Krankheiten und Symptome
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Krankheiten und Symptome

Effektive Maßnahmen gegen Magenkrämpfe

Magenkrämpfe können bei verschiedenen Erkrankungen als Begleitsymptome auftreten. Die Ursache kann im Magen liegen oder in einem anderen Organ, im Bauch oder anderswo. Magenkrämpfe treten sowohl bei harmlosen Infekten auf als auch bei schweren Erkrankungen. Es ist deshalb wichtig, die Ursache abzuklären. Lesen Sie hier, woran Sie Magenkrämpfe erkennen, was die häufigsten Auslöser sind, wie Sie Magenkrämpfe selbst behandeln können und wann es an der Zeit ist, einen Arzt aufzusuchen.

Veröffentlicht:
24.4.2023
Letzte Änderung:
24.4.2023
8
min.
Medizinisch geprüft von:
Alice Ferchland

Medizinisch geprüft

Dieser Artikel wurde medizinisch geprüft, um sicherzustellen, dass der Inhalt auf aktuellen und zuverlässigen medizinischen Forschungsergebnissen oder klinischen Studien basiert. Es wurden mögliche Risiken und Nebenwirkungen sowie Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt und alternative Behandlungsoptionen wurden in Betracht gezogen. Die medizinische Prüfung garantiert jedoch nicht die absolute Richtigkeit und Genauigkeit des Inhalts, da die medizinische Forschung ständigem Fortschritt unterliegt. Die wissenschaftlichen Quellen, auf welchen die gebotenen Informationen beruhen finden sich im Anschluss des Artikels.
Frau mit Magenkrämpfen auf ihrem Bett

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Das Wichtigste in Kürze

  • Symptome & Dauer: Starke Schmerzen im linken Oberbauch, schubförmig.
  • Ursachen & Übertragung: verschiedene Ursachen, teils ansteckend
  • Behandlung: je nach Ursachen
  • Behandlung: im Krankenhaus oder zu Hause mit Hausmitteln und krampflösenden Medikamenten
  • Wann zum Arzt: bei Verdacht auf Vergiftung; wenn Beschwerden länger als einige Stunden anhalten oder immer wieder auftreten.

Wie fühlen sich Magenkrämpfe an?

Magenkrämpfe sind starke Schmerzen links oben im Bauch. Sie treten plötzlich auf und verlaufen in Wellen. Die Schmerzen können dabei stechend, brennend oder bohrend sein. Der Magen zieht sich zusammen, lässt etwas locker, krampft erneut. Deshalb nehmen die Magenschmerzen zu und ab.

Welche Symptome kommen oft gemeinsam mit Magenkrämpfen vor?

Magenkrämpfe treten selten isoliert auf. Meistens kommen weitere Beschwerden dazu. Sehr häufig gehen Magenkrämpfe einher mit dem Gefühl, bald erbrechen zu müssen. Kommt es tatsächlich zum Erbrechen, können die Krämpfe aufhören, sobald der ganze Mageninhalt entleert ist. Dies ist allerdings nicht immer der Fall. Würgereiz und Krämpfe können auch bei leerem Magen und Darm weitergehen.

Magenkrämpfe und Durchfall treten häufig gemeinsam auf. Je nach der Ursache der Krämpfe können auch Sodbrennen, Blähungen und allgemeines Unwohlsein vorkommen.

Womit kann man Magenkrämpfe verwechseln?

Im Oberbauch liegen viele Organe nahe beieinander. Bauchkrämpfe können vom Magen ausgehen oder von anderer Stelle. Bei akuten Schmerzen kann es schwierig sein, zu unterscheiden, was genau schmerzt: Magen, Leber, Galle oder vielleicht die Bauchspeicheldrüse? Auch Herzprobleme oder ein Zwerchfellbruch können in die Magengegend ausstrahlen. Die erste Frage lautet deshalb: Ist der Schmerz gleichförmig oder tritt er in Wellen auf?

Frau mit Magenkrämpfen

Wellenförmige, stechende, krampfartige Schmerzen im Oberbauch rühren in der Regel von Magenkrämpfen her. Das ist die häufigste Ursache. Verwechseln kann man sie mit einer Gallenkolik. Hier hilft der genaue Ort bei der Unterscheidung: Bei einem Magenkrampf sind die Bauchschmerzen mittig und auf der linken Seite zu spüren, im Bereich des linken Rippenbogens oder etwas unterhalb. Der Magen liegt mittig-links im Körper. Leber und Gallenblase befinden sich rechts. Auch Herzbeschwerden können unter Umständen, aber selten, zu wellenförmigen, krampfartigen Schmerzen führen. Das Herz befindet sich oberhalb des Magens, hinter dem Brustbein und den Rippen.

Beschwerden an Leber, Galle und anderen Bauchorganen können Magenkrämpfe als Begleitsymptom verursachen. In diesen Fällen schmerzt nicht nur der linke Oberbauch, sondern auch der rechte Bauchbereich (Leber, Galle) oder die Brust (Herz). Oft treten Schmerzen zuerst an einer anderen Stelle im Körper auf, bevor Übelkeit und Magenschmerzen sekundär hinzukommen.

Magenkrämpfe bei Kindern

Bei Kindern (bis 6 Jahren) sind Magenkrämpfe, als solche, schwer zu erkennen. Das Kind weint und hält sich möglicherweise den Bauch. Aber die Schmerzen genau zu beschreiben gelingt in diesem Alter selten. Dass es sich um Magenbeschwerden handelt, erkennen die Eltern an anderen Symptomen: Appetitlosigkeit, Durchfall und Erbrechen.

Zum Arzt sollte man sofort gehen, falls Bauchschmerzen oder Erbrechen auftreten, kurz nachdem das Kind etwas Verdächtiges gegessen hat. Hat es zum Beispiel Blätter ausgerupft und in den Mund gesteckt oder Früchte von einem unbekannten Strauch gegessen, können Magenschmerzen auf eine Vergiftung hindeuten. Schnelle Ansprechpartner sind der Giftnotruf und die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.

Ansonsten sind Magenkrämpfe und Durchfall bei Kindern häufig Symptome von Magen-Darm-Infekten. Diese verlaufen meist harmlos. Wichtig ist, auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten und Nahrung anzubieten, aber das Kind nicht zum Essen oder Trinken zu drängen. Setzen Sie sich mit dem Kinderarzt in Verbindung, wenn das Kind länger als 4 Stunden nichts trinkt oder länger als einen Tag nichts isst.

Kind mit Magenkrämpfen

Magenkrämpfe in der Schwangerschaft

Zu Beginn einer Schwangerschaft kann Morgenübelkeit mit Magenkrämpfen auftreten. In der Regel verschwinden diese Beschwerden nach einigen Wochen. In seltenen Fällen dauern an sie bis zum Ende der Schwangerschaft an (Hyperemesis Gravidarum).

Schwangere mit Magenkrämpfen

Vor allem im letzten Drittel der Schwangerschaft nimmt die Gebärmutter viel Platz ein. Die oberen Bauchorgane sind nach oben verschoben. Deshalb können in der Schwangerschaft etwaige Magenkrämpfe an einer anderen Stelle auftreten als sonst: Nicht unterhalb des linken Rippenbogens, sondern etwas oberhalb. Bei Schmerzen im linken Brustbereich ist wichtig, abklären zu lassen, ob es sich um den Magen handelt oder das Herz.

Ursachen: Woher kommen Magenkrämpfe?

Magenkrämpfe zählen zu den unspezifischen Symptomen, die viele verschiedene Ursachen haben können. Sie treten auf bei Stress, nach einer zu großen Mahlzeit, bei leichten Magen-Darm-Infekten, aber auch bei schweren Erkrankungen oder einer Vergiftung. Um die Ursache festzustellen, ist deshalb immer wichtig, was Sie zuletzt getan und gegessen haben, und welche anderen Beschwerden gemeinsam mit den Magenkrämpfen auftreten.

Magenkrämpfe nach Alkoholexzess

Wenn Sie viel Alkohol im Blut haben, können Magenkrämpfe auftreten, bevor es zum Erbrechen kommt. Gleichförmige Magenschmerzen oder aber Magenkrämpfe zählen auch zu den häufigsten Katersymptomen am Tag nach einem Alkoholrausch.

Mann mit Kater und Magenkrämpfen

Bauchkrämpfe bei übervollem Magen

Wenn Sie zu viel essen, kommt es zunächst zu Völlegefühl. Wird danach noch weiter gegessen, können Magenschmerzen und Übelkeit auftreten. Es kann zum Erbrechen kommen. Die Beschwerden klingen in der Regel nach einigen Stunden wieder ab.

Magenkrämpfe bei Lebensmittelallergien

Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten können Magenschmerzen auslösen, gemeinsam mit weiteren Beschwerden wie Übelkeit, Blähungen und Durchfall. Zu den häufigsten Unverträglichkeiten zählen:

  • Zöliakie (Unverträglichkeit gegen Gluten)
  • Laktose-Intoleranz (Milchzucker)
  • Fruktose-Intoleranz (Fruchtzucker)

Wenn Bauchschmerzen häufig nach dem Essen auftreten, lohnt es sich, zu überprüfen, ob eine dieser Unverträglichkeiten vorliegt. Auch Käse kann unter Umständen Verdauungsbeschwerden auslösen.

Magen-Darm-Infekte

Viele Viren und Bakterien können unspezifische Magen-Darm-Symptome verursachen: Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall. In der Regel treten zuerst Bauchkrämpfe und Brechreiz auf, dann folgt Durchfall. Nach ein bis zwei Tagen klingen die Beschwerden ab. Wichtig bei einem Magen-Darm-Infekt ist Flüssigkeitszufuhr, um Austrocknung zu vermeiden und den Blutdruck stabil zu halten.

Magen-Darm Infekte

Solange keine weiteren Symptome auftreten, können Sie einen Magen-Darm-Infekt zu Hause auskurieren. Bei hohem Fieber, weiteren Beschwerden wie Herzrasen, Engegefühl der Brust, kaltem Schweiß, Schüttelfrost und Zittrigkeit sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Magenschmerzen bei Reizdarmsyndrom oder Morbus Crohn

Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen können Magenkrämpfe und Durchfall als Begleitsymptome auftreten. Während eines akuten Schubes können Krämpfe im ganzen Magen-Darm-Bereich vorkommen.

Magenkrämpfe bei Blinddarmentzündung

Bei einer Blinddarmentzündung treten heftige Bauchschmerzen auf. In der Regel sind sie im unteren Bauchbereich lokalisiert. Es können aber Magenkrämpfe und Schmerzen im Oberbauch als Begleitsymptom auftreten. In einigen Fällen krampft zuerst der Magen, bevor der typische Blinddarm-Schmerz auftritt. Schmerzen im ganzen Bauchraum sind deshalb ein Grund, die Notaufnahme aufzusuchen.

Chronische Magenbeschwerden

Chronische Magenerkrankungen wie Reflux oder ein Magengeschwür können sich akut verschlechtern und zu starken Magenschmerzen und Erbrechen führen. Wenn sich der Allgemeinzustand verschlechtert oder Kreislaufsymptome hinzukommen, sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen. Blutiges Erbrechen ist ebenfalls ein Alarmzeichen. Es deutet hin auf eine Verletzung an Magen oder Speiseröhre hin.

Magenkrämpfe bei Vergiftungen

Akute Magenkrämpfe und Erbrechen können Anzeichen für eine Vergiftung sein. Wenn Sie selbst gesammelte Pilze gegessen haben und danach Magenkrämpfe auftreten, gehen Sie in die Notaufnahme.

Wenn Sie Medikamente genommen haben, z.B. Paracetamol, und fürchten, dass eine Überdosis vorliegen könnte, bekommen Sie Hilfe und Informationen von der Giftnotrufzentrale.

Die Giftnotrufnummern für Deutschland, Österreich und die Schweiz finden Sie unter diesem Link.

Magenkrämpfe während einer Vergiftung

Magenkrämpfe während einer Diät

Während einer plötzlichen Ernährungsumstellung, einer Diät zur Gewichtsreduktion oder während des Fastens können Magenkrämpfe auftreten. Sie können ein Warnsignal sein, wenn der Körper zu wenig Nahrung bekommt. Sprechen Sie Diäten und Ernährungsumstellungen mit Ihrem Hausarzt ab.

Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden zählen zu den möglichen Nebenwirkungen zahlreicher Medikamente, zum Beispiel Ibuprofen, Marcumar, Atorvastatin und vielen weiteren. Wenn Sie ein neues Präparat eingenommen haben und wenig später Magenschmerzen auftreten, kann es sich um eine solche Nebenwirkung handeln. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er kann möglicherweise ein anderes Medikament verschreiben, das Sie besser vertragen.

Medikamente gegen Magenkrämpfe

Magenkrämpfe bei Stress

Übelkeit, Magenschmerzen und Durchfall treten manchmal auf bei starkem Stress und psychischen Belastungen. Auch chronische Ängste, dauerhafte Überlastung im Alltag oder die Trauer nach einem Todesfall können sich in Magenschmerzen äußern. Hier helfen autogenes Training, Meditation und andere Maßnahmen zur Entspannung. Es kann notwendig sein, bestimmte Gewohnheiten umzustellen.

Welche Untersuchungen macht der Arzt bei Magenkrämpfen?

Um den Grund für Magenschmerzen herauszufinden, wird der Arzt eine Anamnese vornehmen und nach weiteren Beschwerden fragen. Häufig wird er die Bauchdecke abtasten. Er kann eine Ultraschall-Untersuchung Ultraschalluntersuchung des Bauchraums oder eine Magenspiegelung anordnen. Situationsbedingt kann auch ein Blutbild oder eine Stuhlkultur angezeigt sein.

Eine Ärztin, die einen Patienten mit Magenkrämpfen behandelt

Wie häufig sind Magenkrämpfe?

Übelkeit und Magenkrämpfe zählen zu den häufigsten Begleiterscheinungen verschiedener Erkrankungen. Bei Kindern können sie mehrmals im Jahr auftreten bei im Rahmen von Magen-Darm-Infektionen.

Bei Erwachsenen sind Magenkrämpfe, wenn sie mehrmals im Jahr vorkommen, oft ein Zeichen für eine unerkannte Lebensmittel-Unverträglichkeit Lebensmittelunverträglichkeit, eine chronisch-entzündliche Erkrankung oder chronischen Stress.

Wann zum Arzt? Wann sollten Sie wegen Magenkrämpfen zum Arzt gehen?

Magenkrämpfe sind ein Grund, die Notaufnahme aufzusuchen, wenn sie auftreten in Verbindung mit schlechtem Allgemeinzustand, hohem Fieber oder blutigem Erbrechen auftreten. Hier kann es sich um einen Magendurchbruch, eine Gallenkolik oder einen anderen akuten Notfall handeln.

Den Giftnotruf sollten Sie alarmieren, wenn Verdacht auf eine Vergiftung besteht, zum Beispiel wenn Magenkrämpfe auftreten, nachdem Sie selbst gesammelte Pilze gegessen haben.

Leichte oder chronische Magenkrämpfe bei gutem Allgemeinzustand sind kein medizinischer Notfall, aber sollten mit dem Hausarzt abgeklärt werden. Es kann einen konkreten Auslöser geben, z. B. ein bestimmtes Lebensmittel, das Sie nicht vertragen.

Wie lange dauern normalerweise Magenkrämpfe normalerweise?

Bei leichten Magen-Darm-Infektionen oder nach einer zu üppigen Mahlzeit sollten die Magenschmerzen leicht zu lindern sein mit einem Hausmittel oder Medikament gegen Magenkrämpfe, und nach wenigen Stunden völlig abklingen. Bitte diese längere Version nehmen und überarbeiten

Dauer und Schwere von Magenkrämpfen hängen von den Ursachen ab. Bei leichten Magen-Darm-Infektionen oder nach einer zu üppigen Mahlzeit sollten die Magenschmerzen nur wenige Stunden dauern und leicht zu behandeln sein. Wenn Hausmittel und rezeptfreie Medikamente nicht ausreichen, oder wenn die Schmerzen länger als einige Stunden dauern, ist ein Arztbesuch notwendig.

Behandlung: Was hilft gegen Magenkrämpfe?

Bei Magenschmerzen hängt die Behandlung von den Ursachen ab. Starke Krämpfe müssen meist im Krankenhaus behandelt werden. Gegen Magenbeschwerden nach einer großen Mahlzeit oder im Rahmen einer leichten Durchfallerkrankung stehen verschiedene Hausmittel und rezeptfreie Medikamente zur Auswahl.

Hausmittel gegen Magenkrämpfe

Wärme ist das erste Hausmittel gegen Magenkrämpfe. Eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen vor dem Bauch lindern die Schmerzen und beruhigen die Muskulatur.

Als krampflösende Tees und zur Flüssigkeitszufuhr eignen sich Fenchel, Pfefferminze oder Kümmel. Auch Basilikum hat sich als Hausmittel bewährt, entweder als Tee oder zum Kauen. Diese Mittel beruhigen den Darm und können Blähungen lindern.

Zwingen Sie sich bei Magenschmerzen nicht zum Essen oder Trinken. Bei Übelkeit und Magenkrämpfen ist es in Ordnung, den Magen für einige Stunden in Ruhe zu lassen und nichts zuzuführen.

Medikamente gegen Magenkrämpfe

Welche Medikamente gegen Magenkrämpfe helfen, hängt von den Ursachen ab. Folgende Wirkstoffe kann der Arzt beispielsweise verordnen:

  • Schmerzmittel und Fiebersenker wie Ibuprofen oder Paracetamol
  • Antibiotika, wenn ein Bakterium die Magenschmerzen verursacht
  • Krampflöser wie Butylscopolamin bei starken Magenkrämpfen
  • Säurehemmer wie Omeprazol, wenn gleichzeitig Sodbrennen auftritt

Über die MAYD-App können Sie sich von einem Apotheker beraten lassen. Rezeptfreie Schmerzmittel und Tees können Sie hier bestellen und binnen 30 Minuten nach Hause liefern lassen.

Magenschmerzen vorbeugen: gesund leben

Für ein unspezifisches Symptom wie Magenkrämpfe gibt es keine spezifische Prophylaxe. Sie können die Wahrscheinlichkeit senken, indem Sie allgemein gesund leben:

  • Vermeiden Sie übergroße Mahlzeiten und trinken Sie wenig Alkohol.
  • Stärken Sie Ihr Immunsystem, indem Sie sich regelmäßig im Freien bewegen. Achten Sie auf genug Vitaminzufuhr und gehen Sie an die Sonne, um Ihren Vitamin-D-Spiegel hoch zu halten.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, wenn Sie eine Diät beginnen oder Ihre Ernährung wesentlich ändern wollen. Wenn Sie fasten, achten Sie auf Ihren Körper, damit Sie nicht abrutschen in einen Zustand der Unterernährung.

Fazit

Magenkrämpfe können verschiedene Ursachen haben. Sie treten auf bei harmlosen Infektionen, aber auch bei lebensbedrohlichen Erkrankungen. Gegen leichte Magenkrämpfe helfen Hausmittel und rezeptfreie Medikamente.

Achten Sie unbedingt auf weitere Symptome und suchen Sie den Arzt auf, wenn sich Ihr Allgemeinzustand verschlechtert.

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Medizinisch geprüft von
Alice Ferchland

Alice Ferchland ist approbierte Apothekerin. Sie hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Pharmazie studiert und als Gastwissenschaftlerin einen Forschungsaufenthalt an der University of Sydney in Australien absolviert. Heute berät Sie zu pharmazeutischen Fragestellungen in Berlin und erleichtert den Zugang zur Gesundheitsversorgung durch digitale Gesundheitsplattformen wie MAYD als Produkt Managerin.

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Quellen
Verlauf

Alam, N.H., Ashraf, H. Treatment of Infectious Diarrhea in Children. Pediatr-Drugs 5, 151-165 (2003). https://doi.org/10.2165/00128072-200305030-00002

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Thompson P, Panza G, Zaleski A, et al. Statin-Associated Side Effects. J Am Coll Cardiol. 2016 May, 67 (20) 2395–2410.  https://doi.org/10.1016/j.jacc.2016.02.071

https://www.praxisvita.de/die-5-besten-hausmittel-gegen-magenkraempfe-8711.html

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